Sonntag, 16. März 2014
Eis, verkaufe Eis - und möchte bitte ein Lächeln dafür
zoppeck, 22:36h
Ahhh:
Ich möchte jedem seinen Raum zugestehen. Jeder Mensch ist anders und hat ne andere Kinderstube. Aber trotzdem schüttelt es mich immer wieder, wenn man mit dem menschlichen Dasein so nah wie in einer Eisdiele konfrontiert wird. Es gibt die Strahler und die Wohlerzogenen. Es gibt die Nuschler und die Streuselbrüller. Es gibt die Zicken und die Reichen. Es gibt die Liebespaare und die Tussen. Es gibt die Guten und die genervten. Es gibt die Hipster und die Wollenden.
Warum scheint es so schwierig zu sein, Respekt, Umgang und Umsichtigkeit für andere Menschen zu haben? Warum ist es für mich so unfassbar, Menschen zu sehen, denen so was fern zu sein scheint? Ist es so schwer, seine Futterluke aufzumachen, wenn man einen Raum betritt. Denn man möchte ja was von mir und da sagt man bei der ersten Begegnung am Tage doch “Hallo”? Ist es so menschlich, etwas zu verlangen und zu 90 Prozent unfähig zu sein, die Wahl der Hülle zu bestimmen und dann blöd zu schauen, wenn man fragt, worin das Verlangte transportiert werden soll? Ist es so fern, eine Gruß der Verabschiedung über die Lippen kommen zu lassen, wenn man einen Raum für den Rest des Tages verlässt?
Versteht mein geschreibe bitte nicht falsch. Ich liebe meinen derzeitigen Sommerjob. Es ist das Paradies. Nettes Team, tolle Atmo und eigentlich recht coole Leute die nach dem leckeren Eis verlangen. Umso mehr ist die Beobachtung vom Mensch vor der Theke so interessant und unfassbar zum Teil.
"Bei Regen offen", dies scheint aber Anfang März auch selbstverständlich für den Gast zu sein. Aber das die Schokolade heute mal nicht da ist, dies ist eine Unverschämtheit. Das man Abends um halb acht im Februar das Eis "Bettfertig" macht ist nicht nachvollziehbar für die genervte Mutter, die ja nicht wissen kann, das man schon seid 9 h hinter dem Tresen steht: “Ist ja auch der Eisverkäuferin ihr Job, die offensichtlich Schluss machen möchte, aber mir gefälligst noch ein Eis verkaufen muss.”
Es ist der Egoismus. Der Menschenschlag, die Nicht Vorhandene Höflichkeit, die mir dann immer das Lächeln verkrampfen lässt- Ich bin sicherlich von meiner Mutter nicht versnobt erzogen worden. Aber es gibt doch nicht nur mich auf der Welt. Ich lebe mit einer Menge anderen Parasiten auf diesem Planeten und sollte doch etwas Freundlichkeit für andere im Rucksack haben.
Bitte schenke mir Gelassenheit. Wenn es nach meinen Regeln geht, werde ich im Himmel eine Menge Platz haben, da ja nur die coolen und guten nach oben kommen.
Oder vielleicht wird auch mein ewiges Gebet nach der “Gabe der Magie” erhört. Dann hätte mein Zauberstab eine Menge zu tun im Sinne Rubius Hagrid.
Gruß und Kuss
Ich möchte jedem seinen Raum zugestehen. Jeder Mensch ist anders und hat ne andere Kinderstube. Aber trotzdem schüttelt es mich immer wieder, wenn man mit dem menschlichen Dasein so nah wie in einer Eisdiele konfrontiert wird. Es gibt die Strahler und die Wohlerzogenen. Es gibt die Nuschler und die Streuselbrüller. Es gibt die Zicken und die Reichen. Es gibt die Liebespaare und die Tussen. Es gibt die Guten und die genervten. Es gibt die Hipster und die Wollenden.
Warum scheint es so schwierig zu sein, Respekt, Umgang und Umsichtigkeit für andere Menschen zu haben? Warum ist es für mich so unfassbar, Menschen zu sehen, denen so was fern zu sein scheint? Ist es so schwer, seine Futterluke aufzumachen, wenn man einen Raum betritt. Denn man möchte ja was von mir und da sagt man bei der ersten Begegnung am Tage doch “Hallo”? Ist es so menschlich, etwas zu verlangen und zu 90 Prozent unfähig zu sein, die Wahl der Hülle zu bestimmen und dann blöd zu schauen, wenn man fragt, worin das Verlangte transportiert werden soll? Ist es so fern, eine Gruß der Verabschiedung über die Lippen kommen zu lassen, wenn man einen Raum für den Rest des Tages verlässt?
Versteht mein geschreibe bitte nicht falsch. Ich liebe meinen derzeitigen Sommerjob. Es ist das Paradies. Nettes Team, tolle Atmo und eigentlich recht coole Leute die nach dem leckeren Eis verlangen. Umso mehr ist die Beobachtung vom Mensch vor der Theke so interessant und unfassbar zum Teil.
"Bei Regen offen", dies scheint aber Anfang März auch selbstverständlich für den Gast zu sein. Aber das die Schokolade heute mal nicht da ist, dies ist eine Unverschämtheit. Das man Abends um halb acht im Februar das Eis "Bettfertig" macht ist nicht nachvollziehbar für die genervte Mutter, die ja nicht wissen kann, das man schon seid 9 h hinter dem Tresen steht: “Ist ja auch der Eisverkäuferin ihr Job, die offensichtlich Schluss machen möchte, aber mir gefälligst noch ein Eis verkaufen muss.”
Es ist der Egoismus. Der Menschenschlag, die Nicht Vorhandene Höflichkeit, die mir dann immer das Lächeln verkrampfen lässt- Ich bin sicherlich von meiner Mutter nicht versnobt erzogen worden. Aber es gibt doch nicht nur mich auf der Welt. Ich lebe mit einer Menge anderen Parasiten auf diesem Planeten und sollte doch etwas Freundlichkeit für andere im Rucksack haben.
Bitte schenke mir Gelassenheit. Wenn es nach meinen Regeln geht, werde ich im Himmel eine Menge Platz haben, da ja nur die coolen und guten nach oben kommen.
Oder vielleicht wird auch mein ewiges Gebet nach der “Gabe der Magie” erhört. Dann hätte mein Zauberstab eine Menge zu tun im Sinne Rubius Hagrid.
Gruß und Kuss
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